Kärnten – Wir waren da!
Sa-So, 29-30.04.2023 | Ausflug nach Kärnten mit Auftritt am Landjugendball
Nach Nebel in Freistadt und Regen bei der Raststation Trieben fuhren wir mit Firma Duschlbauer – der Sonne entgegen. Bei herrlichem Wetter genossen wir auf Burg Landskron die Flugschau der Falken, Milane, Adler. Es war beeindruckend wie sie blitzschnell in den Lüften bzw. mit Sturzflug auf dem Boden oder im Wasser ihre Beute ergriffen. Ein deutlicher Luftzug war jedesmal zu spüren, wenn die Vögel knapp über den Köpfen der Zuseher emporstiegen. Sichtlich hatten auch die Vögel Spaß am schönen Wetter mit optimaler Thermik, denn so manche suchten das Weite – kaum noch zu erspähen – und kamen erst zurück, wenn es ihnen gefiel.
18. Nacht der Landjugend Kärnten
Nach der Generalprobe und einem Zwischenstopp beim Lindwurmbrunnen ging es ins Gasthaus Krall zum Check in und anschließendem Abendessen. Pünktlich um 20:15 Uhr waren wir alle in der Veranstaltungsarena in der Schleppe Brauerei. Nach zweistündigen Ehrungen der jeweiligen Bezirksgruppen und Auszeichnungen verdienter Mitglieder eröffnete die Landjugend endlich um knapp vor 22 Uhr den Ball. Für uns war es bis zum Auftritt um Mitternacht eine lange „Durststrecke“. Endlich war es soweit und mit tosendem Applaus wurden wir für die wochenlangen Probenzeiten belohnt. Verantwortungsträger des Landes Kärnten: „Wir ziehen den Hut! Tolle Leistung! Wie merkt man sich so eine umfangreiche Choreographie von so vielen verschiedenen Tänzen? Spitze! Großartig!“
Danach wurde dementsprechend gefeiert und erst spät nach Mitternacht wurde der Fußmarsch zurück ins Gasthaus angetreten.
Minimundus und Craigher-Schokolademanufaktur
Von Müdigkeit gezeichnet ging´s am nächsten Tag in der Früh nach Minimundus. Das Herzstück von Minimundus sind die Modelle, die detailgetreu im Maßstab 1:25 und großteils mit Originalmaterialen hergestellt wurden.
Unser nächstes Reiseziel war in Friesach die Schokolademanufaktur Craigher. Die süßeste Versuchung seit es Schokolade gibt. Ein Genuss der auf der Zunge zergeht. Ein spannender Film über die Schokoladeherstellung ließ uns nachvollziehen, wie in aufwendiger Handarbeit die Schokolade entsteht. Es blieb auch genügend Zeit zum Einkauf und für ein Tässchen Kaffee.
Über den Trieben ging´s wieder in Richtung Heimat, wo wir zum Abschluss der Reise in der „Inzersdorfer Stub´n“ einkehrten. Fröhlich und mit bester Laune kamen wir gut in Freistadt an.
Sehr schön und lustig war´s!
